Anti-Gewaltberatung

Immer dort, wo ein Mensch Angst vor Ihnen bekommt, üben Sie Gewalt aus. Das kann sexuelle, körperliche und seelische Gewalt sein. Auch Sprache kann Gewalt zum Ausdruck bringen.

Sie merken, dass Sie immer öfter „heiß laufen“, aggressiv oder gewalttätig auf Ihre Umwelt reagieren, sich in Ihrer Sprache Gewaltausdrücke häufen. Ihre familiären, freundschaftlichen und beruflichen Beziehungen sehen Sie immer mehr gefährdet. Sie haben Angst, dass Ihnen Ihr Leben entgleitet.
Gewalt üben Sie auch aus, wenn Sie Jugendliche und Kinder auffordern sich nackt für Sie auszuziehen, um sexuelle Handlungen an ihnen zu praktizieren - bzw. Fotos oder Videos zu machen.

Genaue Beschreibung des Tatverlaufs, Unterscheidung zwischen Gewalt und Aggression, eigene Gewalterfahrung, Arbeit mit Gefühlen, Zukunftsausblick im Sinne eines persönlichen Verzichts auf Gewaltanwendung, etc.

Dass Sie Verantwortung für Ihre Taten übernehmen.
Dass Sie spüren wann Sie eine Gefahr für sich und Ihre Umwelt werden.
Dass Sie erkennen, dass Gewalt Sie isoliert und unglücklich macht, sobald Sie andere Menschen körperlich und seelisch verletzt haben

Ja, denn Grundvoraussetzung für diese Art der Beratung ist es, dass es die „g‘sunde Watsch’n“ nicht gibt! Wenn dennoch, sollte es Ihr Ziel sein, Ihre Kinder gewaltfrei durchs Leben begleiten zu wollen.

Je nachdem wie lange Ihre Gewaltbereitschaft schon anhält. Sie sollten mindestens 15 Sitzungen im zweiwöchentlichen Intervall einplanen. Danach kann überlegt werden, die Abstände auszudehnen. In Krisenzeiten können bzw. sollten die Treffen auch wöchentlich sein.

Mindestens solange die Bewährungsfrist läuft oder die Auflage aufgetragen wurde.